Mein erstes Mal - München 15.10.2000 München Medienmarathon 14.10.2002 Bericht vom 18. Hamburg Marathon am 27.04.2003 (Nr. 6) Nachdem in der Nacht auf den Renntag eine „Windhose“ Hamburg heimsuchte, herrschte während der Laufzeit eigentlich hervorragendes Laufwetter. Der spanische Sieger Julio Rey (neue Bestzeit und 50.000 EURO) bemerkte in seinem Interview, das ihm der starke Wind eine noch bessere Zeit vermasselt hätte, aber ansonsten war er doch ganz zufrieden. Ich, ganz knapp hinter die Siegergruppe, da sollte ich zumindest laut den Organisatoren starten, legte als Taktik fest, das diesmal die zweite Hälfte schneller gelaufen wird als die Erste. (1:38 und 1:37 = Endzeit 3:15) Ja, nach einem sensationellen Start ging es mit Rückenwind über die ersten 21 km, die auch in der geplanten Zeit absolviert wurden. Begleitet wurden die Läufer von einem total motivierenden Publikum. Die Strecke ist für meine Begriffe nicht überall flach, sondern weist einige leichte Steigungen (km10, 20-25, 36 und zum Schluss den 41er). Am meisten beeindruckten mich die Zuschauermassen an der Elbegegend, in der Innenstadt (Alster) und die Superstelle von km 37 bis km 38 (da erlebte man den totalen Zuschauerzuspruch). Man muss sich einmal vorstellen, das es Zuschauer gibt, die gut vorbereitet, Startnummern von den Läufern runterlesen und in ihren Startlisten den passenden Namen dazu suchten. Ich wurde mit meinem Namen angesprochen, motiviert und auf den Rest der Strecke geschickt. Toll – Super!!!!! Ach ja, ins Ziel bin ich auch wieder gekommen, allerdings mit ein paar Minuten Verspätung 3:25. Vielleicht doch der Wind ?? Bei km 30 war noch eine Zeit unter 3:20 drin, aber das schaffe ich auch irgendwann. Hamburg war super!! Fazit: Es wird immer leichter, die Füße brennen immer weniger und die Erholungszeit ist auch wesentlich kürzer geworden. Bericht vom Schönbuchmarathon am 25.05.2002 (Nr. 7) Diesen Genusslauf kann ich eigentlich jedem empfehlen, der nicht auf eine neue Bestzeit aus ist. In Leinfelden läuft man erstmal gemütlich 11 km an einem Fluss bergab, d.h. eigentlich läuft man viel zu schnell, weil es so leicht geht. Dann relativ gerade und wieder 6 km bergauf; die ganze Strecke dann umgekehrt wieder zurück - und schon ist man nach ca. 320 Hm erholt wieder am Start angelangt. Erholt war ich überhaupt nicht, da ich den ersten Teil viel zu schnell gelaufen bin. Nach 4:08 kam ich im letzten Drittel ins Ziel. Ich hätte fast eine neue PB im Halbmarathon aufgestellt, aber die blutigsten Brustwarzen verhinderten den Rekord und so ging ich erst mal zum Sani, der mich gemütlich versorgte - daher auch die 8 hinter den vier Stunden - solange brauchte er nach meiner Stoppuhr. Insgesamt bin ich aber trotzdem zufrieden und freue mich auf den nächsten Stadtmarathon. Die Startgebühren betrugen nur 13,-- Euro!! XS-Marathon 32,2 KM am 21.09.2003 (zähle ich als Trainingslauf) Diesen Lauf habe ich mit einer Bikerrundreise kombiniert. Von den 78 Startern waren wahrscheinlich alle etwas von den sommerlichen Temperaturen beeindruckt. Gefallen hat aber nicht nur das Wetter, sondern die perfekte Organisation. Ich hätte bei diesem Lauf fast mein erstes Preisgeld verdient, die verlorene Zeit habe ich einer Banane geschenkt: da mich hungerte, bin ich einfach noch mal zum Jausenstand zurückgelaufen und hab mir so ein gelbes Teil geholt. Kurzer Ratsch und einige lustige Anmerkungen und dann ging es weiter zum 18 Gesamtplatz und 6. in AK. Hier laufe ich bestimmt noch öfters, da auch landschaftlich einiges geboten wird. Das wichtigste ist aber die optimale Streckenlänge: eben halt ein halber Marathon (32,2 km). Diejenigen, die schon mal die volle Länge ausgekostet haben, wissen wo von ich schreibe. Bis zum nächsten Jahr . . . Medien-Marathon am 12.10.2003 (Nr. 8) Jawohl, so stellte ich mir
von Anfang an die marathonische Laufahngelegenheit vor: Einfach Laufen - und das
ging heute ganz gut, und ohne Probleme finishen. Am Schluss war es zwar ein bisschen mühsam, aber für eine
neue pers. Bestzeit hat es wieder mal gereicht. Olympiastadion, ich komme - und
irgendwann auch mal in 3:10 oder vielleicht sogar in 2:59:59!!!!!!
Juhu - keine Muskelkater ---Gedankenstrich --- war ich
vielleicht doch zu langsam? Salzburg Marathon am 25.04.2004 (Nr. 9) Geplant war diesmal die
anstehenden zwei HM in nahezu identischer Zeit zu laufen. 1. Runde in 1:37
funktionierte genau nach Plan. Für den zweiten Teil hatte ich mit 1:38
vorgenommen. Ging auch SUPER, bis zum km39 in genau 3:01 Stunden
!!-OBERSCHENKELKRAMPF- in einer sehr gemeine Form. Da standen ein paar Betreuer
rum, aber keine traute sich mir zu helfen. Bodenlage und lockern, was besseres
wusste ich auch nicht. Die Betreuer haben dann etwas Abstand genommen, um mir
nicht in mein schmerzverzerrtes Gesicht schauen zu müssen! So nach 7 Minuten
hatte ich die Sache wieder im Griff und konnte weiter schlürfen, dann wieder
gehen und sogar noch 2km laufen = 3:33. XS-Marathon 32,2 KM am 19.09.2004 (zähle ich als Trainingslauf) Wieder mal 32,2 km (Minimarathon) zum Üben. Wie sagt man so schön: Ein Marathon besteht aus Hälften, erst mal 32 km zum Einlaufen und dann wird 10 km gekämpft. Heute war ich zum zweiten Mal Einlaufen und habe in 2:28 einen guten Schnitt hingelegt. Insgesamt bin ich 30 von 93 geworden. Toll war der deutsche Meister über 100km (Jörg Hooß), der die Strecke in 2:03 mit dem Babbyjogger (Kinderwagen) zurück gelegt hat. Hut ab! Mich begeistert aber auch die reizvolle Strecke mit ihren 120 Höhenmetern. 2005 mach Pause, aber 2006 wird wieder genossen! München Marathon am 10.10.2004 (Nr. 10) Der zehnte Marathon am 10.10. in vielleicht 3:10. Das wäre ein Traum gewesen. So hatte ich es mir zumindest vorgenommen. Die erste Hälfte in 1:36 und wie gewohnt der Einbruch in der zweiten Hälft, so dass ich hier in 1:44 gestoppt wurde. Ja, das Training noch länger hinaus ziehen, oder gleichmäßiger laufen. Wir werden sehen, so schnell gebe ich nicht auf - die 3:15 sind fällig. An der Betreuung, Organisation und Strecke liegt es jedenfalls nicht, das läuft alles perfekt. Mein Sohn lief die letzten 2 km mit mir und so habe diesen Abschnitt in 9:04 durchlaufen. Ergebnis: 3:21, als 1274 von 10294 (Gesamt). Das ist auch ein Erfolg! Würzburg Marathon am 17.04.2005 (Nr. 11) 1:36 und 1:49 auf zwei Runden bei guten Bedingungen. Auf zwei Runden war nicht mehr drin. |
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